Gesprächsnotizen aus der
1. Öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses vom 16.11.2004

 
Punkt 1: Beratung über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit den vor Beginn der Sitzung besichtigten städtischen  Gebäuden bzw. öffentlichen Anlagen.
Herr Hopp:

 Es wurden im Vorfeld besichtigt:

A
Wendeplatte Ziegelhütte – der schmale Fußweg Bauhof : Egler

B
Beethovenstraße/Richard-Wagner-Str. – Beschädigung Gehweg und Straße durch Baumwurzelwuchs

C
Mehrzweckhalle Freudenstein


Ca) Außenanlage – Belag durch Witterung zerschlissen


Cb) Fassade – Sanierung notwendig


Cc) Duschen, Heizung und Lüftungsanlage – Reparatur und Austausch

D
Festhalle Knittlingen


Da) Kalt-Warmwasser Mischer – Austausch


Db) Wassertransport von Keller zu Dusche


Dc) Zustand des Kellers

E
Faustmuseum


Ea) Fenster – durch Sonneneinstrahlung werden die Ausstellungsstücke beschädigt – hier Abhilfe


Eb) Ausbau des 1. Stokwerkes
Herr Hopp:
Punkt A) Beantrage hierzu die Kosten in den Haushalt 2005 einzustellen.
Herr Blanc:
Wir müssen die Sicherheit vor andere Wünsche stellen. Bei Personengefährdung haben diese Maßnahmen Vorrang.
Herr Meiser: 
Eingrenzung in 3 Abschnitte: Vor der Brücke – Fa. Egler bis Brücke), Brücke selbst und nach der Brücke – Brücke bis Bauhof. Dann sollten wir auch Abklären, in wie weit man den Abwasserzweckverband aus Kostengründen mit einbeziehen kann. Außerdem ist die Frage der Beleuchtung noch zu klären.

Herr Blanc:
Man sollte jedoch Schnellmaßnahmen durch den Bauhof treffen und die vorhandenen Löcher gleich schließen.
Herr Just:
ja, ist laufende Verwaltung
Herr Hopp:
Punkt B, hier müssen die Bäume gefällt werden, wenn es nicht zu weiteren Beschädigungen kommen soll. Es wurde von Beträgen über 10.000,00 € gesprochen, wir müssten diese in den Haushalt 2005 einstellen, als Sofortmaßnahme sollten Schilder mit dem Hinweis „Gefahrenstelle“ aufgestellt werden.
Herr Blanc:   
Nein, wir sollten kurzfristig schnell was tun, vielleicht einfach die Ecken abhauen, welche herausstehen, bevor noch was passiert.
Herr Hopp:
Herr Veith vom Bauhof ist ja da!
Herr Fink:   
Außerdem sollte auch die Mulde im oberen Teil aufgefüllt werden. Die Überstehenden Stellen könnte man abfräsen.
Herr Blanc:
ist im Römerweg keine Firma mit Fräse vorhanden?
Herr Kesselbach:

Nein, die müssten ihre Fräse auch erst holen.
Herr Hopp:
Punkt C) Hier sollte das Stadtbauamt Sanierungsangebote einholen, betreffend der Außenfassade, man sollte hier evtl. kpl. sanieren, vielleicht im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Es muss ein Energiekonzept erstellt werden, Wasser Zu- und Ablauf geregelt, die Außenanlagen müssen geprüft werden, was kostet z.B. die kpl. Beseitigung des Belages incl. Untergrund. Da es sich hier um Sondermüll handelt wurde vorhin über 25-30.000,00 € gesprochen. Ich empfehle im ersten Bauabschnitt die West und Nordseite zur Straße hin in Angriff zu nehmen und den Rest nachzuziehen.
Herr Krauß:
Hierbei ist die Ergründung des Untergrundes notwendig. Könnten wir hier nicht erst mal ein Loch bohren um anzuklären, was für Kosten au uns zukommen?
Herr Hopp:
ist o.K., dies macht der Bauhof.
Herr Blanc:
Der Kessel entspricht nicht mehr den Vorschriften, in meinen Augen wäre der Wärmetauscher A Priorität und die Außenfassade B Priorität, der Kessel ist doch nicht mehr zulässig!
Herr Kesselbach:

Der Kessel ist nächstes Jahr fällig!
Herr Hopp:
Punkt D) In der Festhalle werden die Duschen gemacht, der Rest ist mit Rücksprache mit dem Kämmerer in den Haushalt 2005 zu stellen.
Herr Meiser:  
Die Heizung in der Festhalle wurde auch angesprochen
Herr Kesselbach:
Hier läuft eine Ausschreibung und wird in diesem Jahr noch ausgetauscht.
Herr Blanc:
Die Wärmebedarfsberechnung ergab, dass zwei Kessel notwendig wären. Ich möchte ein Alternativangebot, was es kostet, wenn die Heizung auf den guten vorhandenen Kessel umgelegt wird.
Herr Kesselbach: 

Zum Dagegenstellen? Die Ausschreibung läuft jedoch schon, man müsste hierzu eine neue Hülle um den Kessel legen, dann wäre dies ausreichend.
Herr Efferenn:
Was mich stört, „es wird dieses Jahr noch gemacht“ Klar ihr seit im Zugzwang. wir waren bereits im letzten Jahr Vorort und ich habe Euch eine Empfehlung gegeben, es ist jedoch bis dato NICHTS passiert. Es ist für mich nicht befriedigend, wie das hier läuft.
Herr Kesselbach: 

Man kann es ja noch zusammen durchgehen.
Herr Efferenn:
Es läuft wie immer, es war 1 Jahr Zeit und es tut sich nichts. In 6 Wochen haben wir Weihnachten. Nun wird wieder schnell schnell etwas getan.
Herr Hopp:
Punkt E) Kommt in Haushalt 2005



Punkt 2: Einrichtung eines Ökokontos für die Stadt Knittlingen
Anwesend Herr Blaser sowie seine Mitarbeiterin Frau Eich
Herr Hopp:
Mit Beginn der Baugebiete, haben wir Flächen aufgekauft, um ein Ökokonto ausweisen zu können.
Erklärung Ökokonto durch Herrn Blaser und Frau Eich:

-
Bevorratung von Flächen mit denen künftige Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft ausgeglichen werden können

-
Laut § 8 BNatSchG besteht eine Pflicht zum Ausgleich

-
Laut § 1a BauGB kann diese Fläche auch außerhalb des Bebauungsplanes liegen und darf auf zeitversetzt errichtet werden

-
muss diese Fläche von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden

-
ist jede Fläche nur einmal als Ausgleich zu nutzen

-
Flächen welche ökologisch eine geringe Wertigkeit haben müssen  im Zuge von Ökokonto aufgewertet werden, nicht nur die Sicherung durch Kauf ist notwendig => es muss eine Aufwertung stattfinden
Herr Haas:
Dies finde ich sehr sinnvoll, in Kleinvillars wurde jedoch die Ausgleichsfläche für die Waldensersiedlung noch immer nicht ausgewiesen. Knittlingen ist um Jahrzehnte im Rückstand. Eine Erfassung aller Flächen halte ich für sehr sinnvoll, damit wir endlich wissen, was noch alles zu tun ist. Für unsere zukünftigen Baugebiete muss man sich dies mal vor Augen halten. Wie viel müssen wir aufwerten, dies wussten wir bisher nicht einzuschätzen. Mit welchen Folgekosten müssen wir rechnen? Dies können wir erst einschätzen, wenn wir wissen, was alles auf uns zu kommt. Was sind denn die verschiedenen Wertigkeiten?
Herr Blaser:
Dies kann man pauschal nicht sagen, bei Streuobstwiesen wird auch das Landschaftsbild zerstört. Man muss dies von Fall zu Fall gesondert sehen. Man muss Flächen suchen (z.B. Wald), welche der Gemeinde bereits gehören und diese dann bewerten. Die Datenpflege ist hierbei sehr sehr wichtig. Diese kann extern oder durch Fachpersonen auf der Verwaltung vorgenommen werden.
Herr Blanc:
Ein Ökokonto lieg mir schon seit Amtsantritt von Herrn Hopp am Herzen. Wir haben es bitter nötig, uns dieser Sache anzunehmen. Ausgleichen kann ich Flächen ja gar nicht, wenn die Flächen weg sind, sind sie weg. Wir können maximal die Maßnahmen ergreifen, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Ein Ökokonto ist wichtig um zu wissen, wo wir uns befinden, wir werden uns noch wundern, wo wir liegen.
Herr Knodel: 
mir fehlt der zeitliche Druck, die Einrichtung eines Ökokontos und die Ausgleichsflächen werden nicht kontrolliert, es handelt sich meiner Meinung nach um ein Pseudokonto. Wir haben ein sehr großes Baugebiet, es wird da zukünftig mehr drauf geschaut.
Herr Hopp:
Maßnahmen von Kleinvillars z.B. muss noch vorgenommen werden. Neues Wohn- und Gewerbegebiet hierbei muss man sehen, was da unbedingt notwendig ist, der Flächennutzungsplan liegt gerade zur Einsicht aus.
Herr Blaser:
Dies müssen sie mit Absprache der unteren Naturschutzbehörde klären. Die Flächen, welche damals ausgemacht wurden, sind nun schon belegt und können nicht noch mal als Ausgleich benutzt werden.
Herr Just:
Die Bebauungspläne sind mit Ausgleich belegt
Herr Haas:
aber nicht umgesetzt
Herr Just:
Dies war Auflage bei der Genehmigung. Herr Blaser sagte, es darf zeitlich versetzt werden, es darf nur nicht in Vergessenheit geraten werden. Das Wohngebiet Stuttgarterstrasse und Römerweg sieht Ausgleichsmaßnahmen vor.
Herr Hopp:
UVB Verfahren beim Römerweg, Die Meldung wurde nach Brüssel gegeben. Nun mein Vorschlag...
Herr Krauß:
Ich muss die Worte von Martin Blanc nochmals aufnehmen, auch wir haben ebenso lange darauf gedrängt. Die Verwaltung reagiert nun heute darauf. In welcher Form kann sich jedoch das Stadtbauamt hierbei einbringen? Dies ist wohl noch nicht geklärt. Ich bin der Meinung, dass wir heute nicht vergeben sollten, man müsste erst intern abklären, wer die Daten pflegt, anschließend kann man diesen Punkt erneut vorbringen.
Herr Just:
    Die Bewertung können wir nicht machen. Wir stellen aber die Flächen zur Verfügung, wir wissen ja, welche wir haben. Welche Maßnahmen vorgeschlagen werden, mit den entsprechenden Wertigkeiten wissen wir auch nicht. Das Konto wird dann an uns übergeben und wir können dies dann künftig pflegen. Die Bewertungen müssen dann jedoch wieder extern gemacht werden. Ich denke Herr Blaser erklärt dies so, dass es von der Verwaltung auch kapiert wird.
Herr Hopp:
Man kann von der Verwaltung nicht zu viel verlangen, aber auch nicht schlechter machen. als sie ist. Daher haben wir uns ja Hilfe geholt.
Herr Blaser:
Wir machen dies, was wir auch für andere Gemeinden machen, ich habe nur diese Dinge im Angebot, was sie nicht selbst tun können. Anschließend können sie jedoch selbst verwalten. Ich werde es dann hier installieren, was sie dann daraus machen, ist ihre Sache. Es ist wichtig, anschließend dann die Sache zu pflegen, wenn es erforderlich ist, kann dies dann auch extern gemacht werden.
Herr Hopp:
Das Angebot beinhaltet auch die Übergabe. Die Einweisung beträgt 400,00 Euro pro Tag.
Herr Meiser: 
Wie viele Tage sind notwendig?
Herr Blaser: in der Regel 1-2 Tage
Herr Hopp:
da kann man dann noch darüber reden
Herr Meiser: 
Wie ist der Zeitraum? Wie lange benötigen sie zur Erstellung?
Herr Blaser:
ca. 1 Jahr
Herr Hopp:
Man sollte dies jetzt entscheiden.
Herr Haas:
Wir haben zwar die notwendige Software aber das Konto muss extern erstellt werden. Wir sollten dies jetzt angehen und nicht wieder _ Jahr verstreichen lassen. Es handelt sich um einen fairen Preis. Ich denke, dass wir das heute beschließen können.
Herr Krauß:
Es ist eine schwierige Aufgabe, dies zu bewältigen. Ich denke jedoch, es ist eine interessante Aufgabe und würde hier gerne mitarbeiten, ich wäre davon begeistert. Ich bin mir sicher, in 1 Jahr werden wir beginnen uns Gedanken zu machen, wer die Verwaltung hier im Hause übernehmen soll. Man sollte doch jetzt schon darüber nachdenken.
Herr Blaser:   
Wenn sie Interesse haben, können sie sich gerne einarbeiten und Einsicht nehmen. Ich begrüße das Interesse an einer kooperativen Zusammenarbeit.
Herr Hopp:
Ich habe es immer wieder an das Stadtbauamt weitergeleitet, danach zu schauen, wie ein Ökokonto eingerichtet werden kann. Dies können wir selbst nicht tun. Wir benötigen hier die Hilfe von Außerhalb. Wir sollten den Auftrag heute vergeben.
Herr Haas:
Nicht erst wenn Herr Blaser fertig ist, sollte sich das Stadtbauamt darum kümmern, sondern sogar sofort begleitend dabei sein. Die Software alleine tut nichts.
Herr Hopp:
Ja, dies muss Herr Just tun – ihm obliegt diese Aufgabe.
Herr Haas:
Alle weiteren Arbeiten kann sehr wohl die Veraltung tun. Die Verwaltung sollte sich folgendes ins Handbuch schreiben: Eine aktive Einarbeitung und nicht erst 5 Min. vor Schluss darum kümmern, so wie sonst.
Herr Blanc:   
Dieser Punkt ist zu wichtig. Wir benötigen gebrauchsfähige Daten. Habe im Angebot gesehen, dass sie die Daten  und Landschaftspläne sichten. Tun sie dies Vorort? Werden sie dies draußen nachvollziehen?
Herr Blaser:
Ja, auch fotografisch festhalten.
Herr Blanc:
Habt ihr euch informiert, wie andere Gemeinden in unserer Größe dies verwalten? Warum ist dieses Thema nicht vor den Gemeinderat gekommen sondern nur im Technischen Ausschuss? Dies hat mich gewundert! Falls wir heute vergeben werden, könnte man dann in einem halben Jahr dies alles mit aktuellem Stand dem Gemeinderat vorstellen? Um den Gemeinderat in dies Verfahren einzubinden!
Herr Hopp:
kein Problem
Herr Blanc:
Also, im Juni 2005
Herr Hopp:
Das dies vor dem Technischen Ausschuss ist, hat die Bewandtnis, dass es vom Betrag her möglich ist, dass der TA dies beschließt. Können wir dies mit unserer Kompetenz des TA entscheiden? Ich meine ja, wir werden ihnen regelmäßig Bericht erstatten.
Abstimmung über 13.763,40 Euro

Abstimmung:
Enthaltungen: Walter Fink, Hans Krauß und Gerd Efferenn
Herr Hopp:
somit heute und hier beschlossen!



Punkt 3: Einrichtung einer Photovoltaikanlage „Bürger Aktiv“ in Knittlingen
Die EnBW trat an die Gemeinde heran, Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden zu errichten. Hierbei sollen die Bürger und die Gemeinde mit eingebunden werden. Die Bürger sollen sich hierbei einkaufen können. Die EnBW hat erarbeitet, dass die Dachflächen der Dr. Johannes Faust Schule als geeignet gilt. Die Schulleitung hat hieran ihr Interesse signalisiert.



Der Kommunalberater der EnBW hat nun hierüber einen Vortrag gehalten
Es muss ein Projektteam gegründet werden, dies kann aus Bürgern sowie der Verwaltung bestehen. Dieses Team wird Informationsveranstaltungen durchführen, so dass eine Gesellschaft von Anteilseignern GbR gegründet werden kann. Wir haben hier 92,5 m_ Dachfläche Die Investition beträgt ca. 52.500 Euro Ertrag pro Jahr liegt bei 900 Kwh, dies ergibt einen jährlichen Ertrag von 5.886,00 Euro, der Ertrag nach 20 Jahren liegt bei 117.720 Euro



Herr Hopp:
Die Veraltung empfiehlt eine positive Annahme und die entsprechende Publikation bei den Bürgern
Herr Efferenn:
Es freut mich dass unsere Kommune an so etwas herangeht. Warum werden jedoch keine anderen besseren Zellen verwendet?
EnBW:
sind teurer
Herr Efferenn:
ich habe preislich verglichen
EnBW:
wir haben bestimmte Hersteller, somit bekommen wir diese Anlagen besonders günstig.
Herr Efferenn:
Reihen- und Parallelschaltung sollte man von dem jährlichen Kosten her gegenüber stellen. Es sind hier einige negative Dinge vorhanden, welche mir nicht gefallen.
EnBW:
Es ist nur ein Vorschlag – die GbR soll dann entscheiden. Es ist
heute nicht mehr üblich, dass die Anlagen kaputt gehen und was soll daran gewartet werden?
Herr Fink:
Was ist mit Elektrosmog?
EnBW:
Es ist keine reine Reihenschaltung. Ich sehe von technischer Seite keine Nachteile. Man kann sich jedoch über alles informieren. Die GbR wird dann entscheiden.
Herr Efferenn: 
Die Verwaltung ist nicht abgeneigt – auch nicht, wenn der Gewerbeverein einen alternativen Vorschlag bringt?
Herr Hopp:
Wir sind allem offen!
EnBW:
Wir werden gute und ertragsfähige Anlagen anbieten!
Herr Haas: Finde ich echt toll, aber ich bin auch bestürzt habe ich doch dem Vortrag entnommen, dass bereits im Februar die ersten Gespräche mit der EnBW und der Verwaltung stattgefunden haben. Ich tue mich schwer, mit einem Energiegiganten wie EnBW Geschäfte zu machen, es gibt auch noch andere Anbieter. Maulbronn zeigte, wie schnell so etwas gehen kann. Nicht weil es an den Gesprächen liegt, benötigen wir von Februar bis heute, sondern weil wir im Gemeinderat wieder nicht informiert wurden. Können wir nicht noch mehr Angebote einholen, bevor wir einen Vertrag schließen. Vielleicht würden auch Knittlinger Firmen ihr Dach zur Verfügung stellen. Wir sollten hier nicht über vorgekautes abstimmen, sondern uns auch selbst ein Bild davon machen. Wir sollten wenigstens noch 1 Gegenangebot einholen. Sind wir doch ehrlich, die EnBW möchte doch auch nur Leben.
EnBW:
Wir sind natürlich kein Karitas Verband sondern der Partner für Kommunen und Städte wir haben doch auch unser Kabel hier liegen.
Herr Haas:
Ich tue mir schwer, wenn einer sagt ich habe etwas gutes, andere haben doch auch was anzubieten. Ich möchte mir noch andere anhören, bevor ich mich entschließe. Ich möchte mehr Info und keinen Zeitdruck. Die Verwaltung hat sich 9 Monate Zeit gelassen wir wollen auch Zeit zur Entscheidung – zur richtigen Entscheidung.
Herr Hopp:
Der Markt ist offen. Wenn sie bemängeln, dass lange nichts passiert ist, dann ist dies so: Wenn die EnBW auf uns zugeht liegt es nahe, dass wir mit EnBW zusammen arbeiten. Ich bin froh, dass die EnBW eine Bürgerbeteiligung in die Hand nimmt, ohne dass es uns, die Verwaltung etwas kostet. Wir haben uns schon lange mit dem Dach der Dr. Johannes Faust Schule befasst. Wir, als Technischer Ausschuss sollten einen Rahmen geben für die Bürger, damit die sich daran beteiligen können und von einem Zinssatz von 4,05 % profitieren können. Dies wurde alles gründlich von Herrn Just und Herrn Kesselbach vorbereitet.
Herr Knodel:
Die Stadt ist nur diejenige, die die Fläche zur Verfügung stellt.
Herr Hopp Ich habe nichts anderes gesagt. Wir ALLE sind die STADT KNITTLINGEN.
Herr Knodel: 
Wurden auch andere Dächer untersucht, z.B. Sporthalle oder nur die Dr. Johannes Faust Schule?
EnBW:
Nur die Schule. Wir stellen nur das Produkt zur Verfügung und haben uns ausschließlich die Schule angeschaut. Die GbR kann sich aber auch andere Dächer aussuchen.
Herr Haas:
Es geht hier wie in den letzten paar Wochen um die Vorgehensweise der Verwaltung. Die EnBW kommt und die Verwaltung sagt gut. Es wird dann schnell vor den Technischen Ausschuss gebracht. Herr Hopp, sie sagen wir alle sind die Stadt. Aber auch der Gemeinderat ist die Stadt und wir wollen in Prozesse mit einbezogen werden. Es ist nicht nur die Art und Weise wie es dem Gemeinderat vorgestellt wird. Ich möchte nicht nur die Hand heben. Bevor wir den Vertrag abschließen, sollten wir uns informieren. Wenn wir vergeben, dann muss die GbR mit der EnBW arbeiten. Da die Dachfläche von der Verwaltung an die EnBW vergeben wird.
Herr Hopp:
Die Idee wurde von der Verwaltung entwickelt bzw. aufgenommen und die Verwaltung muss die Vor- und Nachteile abklären und dann dem Technischen Ausschuss vorschlagen. Dies ist ein bewährtes Verfahren nach der Gemeinde und Geschäftsordnung! Es soll natürlich auch einen Überraschungseffekt haben. Dies ist jedoch nicht das Ziel der Gemeindeordnung.
Herr Haas:
Aber das Ziel der Verwaltung!
Herr Hopp:
Es muss nun mit den spitzen Pfeilen aufgehört werden. Es ist ein Vorschlag der EnBW. Wenn sie entscheiden, dann läuft dies so, wenn nicht, dann eben nicht.
Vorschlag: mit EnBW
Herr Haas:
verkauft ist verkauft!
Herr Meiser:
Ich bin verwundert. Den vorherigen Punkt haben wir auch nicht früher bekommen und trotzdem abgestimmt. Warum müssen wir gegen die Verwaltung schießen? – Dies finde ich nicht gut!
Herr Blanc:
Ich finde es oK wenn wir mit regenerativen Energiequellen was tun. Ich wundere mich jedoch über die EnBW. Wir sollten uns zwei Partner anschauen und dann entscheiden. In der Nachbarschaft haben wir ein Projekt, dass ist 40 x größer. Wer dies plant, weiß ich jedoch nicht.
Herr Hopp:
Wir stellen die Entscheidung zurück und hören uns nochmals jemanden an, anschließend werden wir dies im Gemeinderat - der 1 Sitzung im Dezember vorbringen.
Herr Meiser: 
Die Vorstellung sollte vor dem gleichen Gremium stattfinden.
Herr Hopp:
oK keine Daten gehen raus
Herr Meiser: 
Dies ist eine öffentliche Sitzung
EnBW:
Es geht hier nur um das Konzept, es ist ihr gutes Recht, sich noch woanders zu informieren. Wir bieten jedoch ein interessantes Konzept. Uns gibt es schon lange und wird es in 20 Jahren auch noch geben.



Punkt 4: Mauerwerksanierung im Alten Festsaal der Dr. Johannes Faust Schule Knittlingen
hier: Vorstellung des Magnetokineseverfahrens durch die Firma Schwarzer Sanierungstechnik Sinsheim
Vertreter der Firma Schwarzer: Herr Weber
Herr Weber:
Alte Gebäude, bis zum Baujahr 1950 sind so gut wie nicht isoliert und haben somit zu 70 – 80% mit aufsteigender Feuchtigkeit zu kämpfen. Dies ist die Regel. Haben ein Verfahren mit Erdmagnetfeldern entwickelt, um die Kapillare Feuchtigkeit zurück zu drängen, ohne ins Mauerwerk einzugreifen. Es ist eine preisgünstige Alternative zu herkömmlichen Verfahren. Nächster Einsatzort ist der Schweitzer hof in Bretten. In vielen Sanierungsgebäuden wurde bereits nach 6 Monaten die Erwartungen übertroffen. Die Mauerstärke spielt bei uns keine Rolle. Wir arbeiten mit einem natürlichen Erdmagnetfeld, somit ist keine Energiequelle in Form von Strom notwendig. Entscheidend ist, dass der „Patient“ genau bekannt ist. Es wird eine Anamnese in Form einer Gebäudeanalyse erstellt, hierbei werden von Kopf bis Fuß die Feuchteparameter entnommen. Wir messen Vorort und nicht im Labor, neben der Feuchte werden wir auch die Salzbelastung messen. Was sind die Ursachen, wo sind weitere Schäden. Dies sind die fragen, auf welche wir Antworten finden müssen. Bei der kapillaren Problemen wird die Ursache gelöst und unter anderem durch Salzmessungen die Empfehlung für die richtige Putzwahl getroffen. Man kann hier dann alte Putze verwenden und nicht die teuren Sanierungsputze. z.B. Kalkputz, nimmt nachts die Feuchtigkeit auf und gibt sie tags über wieder ab.
Herr Just und Herr Kesselbach waren bei uns auf einem Seminar. Heute beim Vorort Termin ging es auch um ihre Schimmelproblematik, welche sowohl durch die aufsteigende Feuchtigkeit, als auch durch die Kondensationsfeuchtigkeit  aufgetreten ist.
Wir haben eine Messung von der Aula mitgenommen und sind auf den Schimmeltyp Aspergillus Untergruppe SB gestoßen. Dieser Schimmelpilz kann sehr allergisch sein. Er löst unter anderem Asthmatische Beschwerden aus. Positiv ist jedoch, dass der Befall nur auf der Oberfläche vorhanden ist, er ist nicht ins Mauerwerk eingedrungen. Somit ist er geringfügiger einzustufen. Die Vorgehensweise wäre einfach mit hochprozentigem Alkohol zu beseitigen um weitere Probleme zu vermeiden.
Ursache: Elementar aufsteigende Feuchtigkeit sowie die Kondensationsfeuchtigkeit: Mauerwerk trocken legen, Putz beseitigen, sowie neuen Putz auftragen => somit wäre dies Problem gelöst!
Herr Hopp:
Hoch Interessant. Die Sicherheit der Personen hat hier natürlich Vorrang! Wir haben den Raum gesperrt und den Schrank herausgenommen, außerdem haben wir vorab schon Maßnahmen getroffen. Wir haben bei diesem Gebäude keinen Keller und die Feuchtigkeit steigt rings herum. Beim Steinhaus hatten wir Sanierungskosten von 300.000,00 Euro.
Herr Weber:
Wir garantieren diesen Prozess ohne Risiko des Auftraggebers. Wir zahlen alles zurück, wenn die Sanierung scheitert, auch die Gebäudeanalysekosten sowie die Sanierungskosten. Wir werden den Zustand der Wandinnenfläche verbessern. Diese wird dann innen abtrocknen, je weiter man beim Mauerwerk nach außen kommt, wird dieses jedoch feuchter sein. Man kann dann eine Sanierungstechnik anwenden, bei welcher die Sanierung von innen stattfinden kann und kein aufgraben notwendig sein wird. Wir geben eine Feuchtigkeitsgarantie von 20 Jahren! Die Eckdaten der Trockenlegung lauten: 1 mtr. Höhe von _ mtr. Mauerwerk in 1 Jahr. Hierauf geben wir eine Trockenlegungsgarantie. Wird es in diesem Zeitraum nicht erreicht, gibt es auch hierbei das Geld wieder zurück => Risikolos!
Herr Haas:
Ich muss hiermit die Verwaltung für das schnelle handeln loben. Ich bin froh, dass sich der Schimmel nur an der Oberfläche befindet und wir es somit in den Griff bekommen können. Ich verstehe zwar die Technik nicht, muss ihren Ausführungen aber glauben. Es ist kein Risiko vorhanden und es wäre schön, wenn wir alle Räume bald wieder nutzen könnten.
Herr Blanc:
Ich war am Freitag in der Schule. Mir ist dabei aufgefallen, dass hauptsächlich die Südwand bis zu 1 mtr. Höhe betroffen ist. Ich habe ihre Seite im Internet angeschaut und muss zugeben, dass ich die Technik physikalisch nicht verstehe. Aber ich bin mir im Klaren, dass der Kostenaspekt für die herkömmliche Weise der Sanierung  viel mehr beträgt. Im Tonraum sind die Wände voll Salpeter. Der Versuch ist es Wert, wir haben ja die Garantie, dass nichts kaputt gemacht wird.
Herr Weber.
Man konnte die Funktion nicht exakt erklären, aber die Wirkung ist nachweisbar. Wir werden nach 6, 12, 24 und 36 Monaten erneute Messungen durchführen.
Herr Knodel:
Für mich hört sich dies wie eine Blackbox an und ist nicht ganz nachvollziehbar.
Herr Weber:   
Es handelt sich um magnetische Effekte, welche schulphysikalisch nachvollziehbar sind. Durch die Kapillarwirkung wird das Wasser nach oben gezogen, durch die magnetischen Verwirbelungen werden die Wassermolekühle in Schwingungen versetzt und die Kapillarwirkung unterbrochen => das Wasser fällt nach unten zurück.
Herr Knodel:
Wird dies fest installiert oder flexibel?
Herr Weber:
Sie können es sich im Schweitzer Hof ansehen. Es handelt sich um eine Antennenkonstruktion, das Patent wird in Kürze veröffentlicht. Man könnte es auch grob eine „große alte gusseiserne Bettpfanne“ nennen.
Herr Fink:
Wo wird die Bettpfanne dann untergebracht?
Herr Weber:
Es geht nach qm Grundfläche, ob wir 2 oder 3 dieser Geräte benötigen, ist für den Preis nicht entscheidend, es kostet das gleiche. Die Geräte haben 18 mtr. Wirkungskreis und können bis zu 7 mtr. Mauerwerk durchdringen.

Herr Fink:
kann dann trotzdem schule durchgeführt werden?
Herr Weber:
Ja, es entstehen keine Elektromagnetischen Wellen, wir haben es nur mit Erdmagnetismus zu tun. Auf 2/3 der Bevölkerung hat es keinen Einfluss. Beim letzten Drittel sogar eine positive Auswirkung.
Herr Knodel
Frage an Herrn Kesselbach: Wie sieht es unter der Treppe aus?
Herr Kesselbach: 

Hier ist auch untersucht worden. An dieser Stelle drückt das Wasser von der Hanglage her herein, hier muss die Drainage verbessert werden. Ansonsten ist der Raum trocken. Die Salze könnten durch die frühere Außentoilette kommen.

Herr Hopp:
Nun haben wir hierüber ausführlich diskutiert. Ich würde Vorschlagen, die entsprechenden Kosten im nächsten Haushalt zur Verfügung zu stellen.
Herr Blanc:
Warum im nächsten Haushalt?
Herr Hopp:
Wollen sie sofort dem Betrag von 7.640,00 Euro zustimmen. Stimmt ihr alle zu?
Herr Haas:
unter Vorbehalt des nicht anwesenden Kämmerers.
Herr Hopp:
Ich schlage Ihnen die Auftragsvergabe an die Firma Schwarzer vor!



Abstimmung:    EINSTIMMIG



Punkt 5: Vertrag  zwischen der Stadt Knittlingen und der Kabel Baden-Württemberg GmbH über die Benutzung öffentlicher Wege für Telekommunikationslinien.
Herr Meiser: 
Der Vertrag kommt sehr spät, wir haben den Römerweg bereits im
Juli begonnen, dies sollte im Gemeinderat entschieden werden.
Herr Just:
Es handelt sich hierbei um einen Vertrag für die allgemeine Nutzung öffentlicher Straßen. Das Baugebiet Römerweg wurde separat verhandelt. Es geht um einen allgemeinen Vertrag.
Herr Meiser: 
Ich stelle immer wieder fest, dass wenn in Knittlingen Straßen aufgerissen werden, niemand Bescheid weis, wer dies tut und warum. Die Stadt und der Bauhof sollten hierüber in Kenntnis gesetzt werden. Es geht immerhin auch um Folgeschäden.
Herr Kesselbach: 
Abwasserverband meldet es am Anfang des Jahres die Baumaßnahmen an und muss dann immer sehr schnell handeln.
Herr Meiser: 
Man sollte anschließend vorbeischauen, ob  auch alle Arbeiten ordentlich durchgeführt wurden.
Herr Kesselbach: 

dies mache ich!
Herr Meiser: 
Ist der Stadt über die Absenkung in der Esselbachstrasse informiert?
Herr Kesselbach: 

Ist bekannt.
Herr Hopp:
Können wir den Mustervertrag abstimmen?



Abstimmung:    EINSTIMMIG



Punkt 6: Vergabe zur Lieferung von Winterdienstgeräten für den städtischen Bauhof Knittlingen
hier: Streuautomat 18.482,66 € sowie Schneepflug 9.537,52  Euro
Herr Hopp:
Wann wird geliefert?
Herr Kesselbach:

Herr Veith ist hier und kann dazu was sagen.
Herr Veith:
normal innerhalb 8 Wochen, da aber eine sehr schlechte Auftragslage ist, kann dies schon früher sein.
Herr Blanc:
Nur zur Klärung, hat unser Fahrzeug nicht einen Schneepflug?
Herr Veith:
Doch, aber der ist 30 Jahre alt, wurde 2 mal gerichtet und ist verzogen aufgrund von Spannungen.
Herr Blanc: Und der Streuautomat?
Herr Veith:
hier gilt gleiches, ist auch schon so alt.
Herr Haas:
Die Montage des Streuautomates. Wir haben zwei Firmen, die eine ist ziemlich weit weg, die andere in Karlsruhe ist etwas teurer. Wäre es nicht günstiger, die teurere Variante zu nehmen und damit nicht so hohe Kosten für die Montage zu haben?
Herr Veith:
Die Firma kommt immer 1 x im Jahr und hat auch schnelle Ersatzteillieferung.
Herr Haas:
Also Referenzsache und nicht der Preis.
Herr Kesselbach:

Ja, wir sind bei denen gut aufgehoben und können sowohl bei Tag als auch bei Nacht mit Problemen kommen
Herr Hopp:
Bitte um Abstimmung



Abstimmung:    EINSTIMMIG



Punkt 7: Geplantes Sanierungsgebiet „An der Weissach“ in Knittlingen
hier: Erstellung eines Konzeptes für die Neugestaltung des Bereiches Feuerwehr/DRK/Busbahnhof/Schule durch das Büro Entenmann und Fischer in Knittlingen
Herr Hopp:
Im Gemeinderat wurde am 10.10.04 die Einleitung für die Sanierung beschlossen. Es kann 2006 in Kraft treten. Die Verwaltung sieht es jetzt schon erforderlich, sich Gedanken über nachfolgende Punkte zu machen.

-
Zustand für die Feuerwehr (FW) zu verbessern, DRK in eigenes Gebäude zu verlagern

-
Sicherheit im Bereich der Schule und des Busbahnhofes

Mit dem Büro Entenmann und Fischer würde nach Aufwand abgerechnet werden, jedoch bis zu einem max. Betrag von 9.500,00 Euro brutto. Wir sollten die Untersuchungen frühzeitig beginnen um uns auch nach finanziellen Unterstützungen umsehen zu können, um dann 2006 gleich loslegen zu können. Herr Just, ist die Finanzierung von 9.500,00 Euro machbar?
Herr Just:
Ist in den allgemeinen Planungskosten enthalten. Wir sollten jedoch im nächsten Jahr hierfür ein eigenes Konto im Haushalt errichten.
Herr Blanc:
Das FW-Gebäude liegt unserer Fraktion schon lange am Herzen und sollte als wichtigster Punkt angegangen werden. Das wir jedoch Fördermittel bekommen, hierzu steht die Chancen 1:50. Unser Vorschlag: Uns auf das FW-Gebäude zu konzentrieren eine Untersuchung für eine ganzheitliche Lösung FW und DRK suchen.. Der Platz für ein weiteres Fahrzeug ist nicht vorhanden, man muss also eine andere Lösung finden.
Herr Meiser: 
Hier geht es nicht nur um die FW sondern auch um den Busbahnhof und die Zu und Abfahrt der Schule, Wir sind gut bedient wenn wir uns eine totale Überplanung der gesamten Fläche vornehmen.
Herr Hopp:
ein Rahmenentwicklungsplan also
Herr Entenmann:
Ja, was wird künftig geplant, was liegt im Argen. Ein grober Überblick, ob eine Erweiterung notwendig ist, das Gebiet hat so keine Zukunft und sollte schon generell überarbeitet werden.
Herr Haas:
Es ist als Ganzes zu sehen, die Dringlichkeit der FW und des DRK  ist unabhängig vom gesamten Sanierungsgebiet. Die Planungskosten tun uns natürlich weh, wir brauchen jedoch eine Planung. Wie kann das alles mal aussehen? Wie viel Platz braucht die FW? Wie viel das DRK? Wir müssen eben ein paar Euro bezahlen. Ich bin für eine schnelle Angehung.
Herr Knodel:
Dies ist ein Bereich mit vielen Funktionen auf engstem Raum. Hier ist vielleicht gar nicht für alle Funktionen genügend Platz vorhanden? Vielleicht findet man für die FW einen anderen Ort, mit Gebäude das allen Funktionen der FW entspricht!
Herr Hopp: Die Fahrbahnverengung ist auch schlimm, genauso wie der Schotterparkplatz, es entsteht hier ein Busrückstau in zwei Reihen, wenn da ein Kind dazwischen durchläuft, und etwas passiert, darüber haben wir uns keine Gedanken gemacht.
Herr Blanc:
Ich habe kein Problem mit den Planungskosten. Aber eine Verlegung der FW oder des Bauhofes hierfür ist keine finanzielle Grundlage da. Das FW Gerätehaus ist Sanierungsbedürftig und hier sollten wir einsteigen.
Herr Fink:
Mein Vorschlag nicht nur die Verwaltung, sondern auch die FW und das DRK sollten mit ins Boot genommen werden.
Herr Hopp:
Stadtrat Fink, dies ist das Ziel!
Herr Meiser:
Wir sollten uns nicht nur auf den FW Standort festlegen sondern ich könnte mir auch Alternativen hierfür vorstellen. Das DRK bekommt das ganze Gebäude und die FW bringen wir woanders unter.
Herr Haberstroh:

Ich darf hier nicht für unseren Kommandanten sprechen, aber die FW hat ein Konzept erarbeitet, wobei alles unter einen Hut zu bringen wäre. Wenn wir beim Busbahnhof eine Fertighalle aufstellen mit FW und DRK...
Herr Hopp:
dies muss mit Herrn Entenmann erarbeitet werden. Hat sonst noch jemand was zu sagen?
Frau Simon:
Ja, zur Verkehrsführung bei der Ampel. Ich muss täglich bei rot über den Fußgängerüberweg fahren, da ich sonst keine andere Möglichkeit habe, in meine Einfahrt zu gelangen. Könnte man hier nicht etwas verändern?
Herr Hopp:
Dies ist ein zentrales Stück Fläche und somit ein wichtiges Aushängeschild. Wir kommen nun zur Abstimmung in Sachen Entenmann.



Abstimmung: EINSTIMMIG



Wichtiger Hinweis:
Diese Niederschrift wurde von Zuhörern der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 16.11.2004 erstellt und inhaltlich untereinander abgestimmt. Es wird jedoch ausdrücklich keine Gewähr und Haftung für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen, wenngleich die jeweiligen Kernaussagen der beteiligten Personen von den Autoren bezeugt werden können.