Gesprächsnotizen aus der 1. Gemeinderatssitzung
der Wahlperiode 2004 – 2009
am 14.09.2004 im Steinhaus


entschuldigte Gemeinderäte:  Steinhilper

außerdem 15 Bürger als Zuhörer

Punkt 1: Gemeinderatswahl vom 13.06.2004
Beschlussfassung nach § 29 Absatz 5 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
(Feststellung etwaiger  Hinderungsgründe für den Eintritt in den Gemeinderat der Stadt
Knittlingen).

Es wurde abgestimmt, dass keine Hinderungsgründe vorliegen, somit ist die Wahl vom
13.06.2004 gültig und alle gewählten können in den kommenden Gemeinderat auf-
genommen werden.

Einstimmig

Punkt 2: Abschluß der Wahlperiode 1999 – 2004  und Verabschiedung der aus dem Gemeinderat der Stadt Knittlingen ausscheidenden Gemeinderäte.

Ansprache von Hopp über Ehrenamt
Nachfolgend eine Bilanz über die stattgefundenen Gemeinderatssitzungen in der letzten Wahlperiode:

7. Dez. 1999 1. Sitzung des scheidenden Gemeinderates. Sowie 2 Sitzungen des technischen Ausschusses in 1999
2000: 26 Sitzungen, 3 TA Sitzungen
2001: 23 Sitzungen, 6 TA Sitzungen
2002: 16 Sitzungen, 6 TA Sitzungen
2003: 15 Sitzungen, 6 TA Sitzungen
2004: 8 Sitzungen,   3 TA Sitzungen

Es wurden also deutlich immer weniger Gemeinderatssitzungen.

Investitionen in der letzten Wahlperiode:

1999    4,7   Mio.
2000    3,57 Mio.
2001    3,8   Mio.
2002    2,56 Mio.
2003    1,85 Mio.
2004    1,52 Mio.
-----------------
ca.             18     Mio. Euro Gesamtinvestition

In allen 5 Jahren war ein ausgeglichener Haushalt

Nun wurden folgende Gemeinderatsmitglieder verabschiedet:

Holzschuh, Jagla, Kühner, und Steinhilper

Diese bekamen folgendes Geschenk:
Eine Urkunde sowie eine Radierung aus dem Bereich ihrer Wirkungsstätte

Karl Kühner bekam noch aus altem Rathausbestand eine Elektrische Schreibmaschine  für seine Pressetätigkeit
Auch Herr Begero überreichte an Karl Kühner ein Fraktionsgeschenk.

Frau Jagla und Frau Holzschuh erhielten noch einen Blumenstrauß.

Punkt 3: Verpflichtung der am 13.06.2004 gewählten Gemeinderäte:

Die Gemeinderäte mussten nachfolgende Verpflichtung eingehen:

„Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern.“
 
Herr Hopp laß die Verpflichtungsformel im Ganzen vor, danach laß er die Formel Satzweise und der komplette Gemeinderat sprach nach.

Der neue Gemeinderat hat seine Unterschriften in folgender Reihenfolge geleistet:

Helmut Begero, Martin Blanc, Bernhard  Braun, Giesela Dannecker, Gerd Efferenn, Otto Egler, Renate Faber, Walter Fink, Lothar Frick, Augustin Gastanazagogeascoa, Mathias Haas, Karl Hähnle, Günther Hauf, Gerd Heilmann, Frank Knodel, Hans Krauß, Dr. Joachim Leitz, Andrea Link-Schwab, Klaus Meiser, Cornelia Müller, Martin Reinhardt, Thomas Stephan, Evelyn Teschner-Klug

Punkt 4: Wahl der ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters:

                                       
vorgeschlagen wurde hierzu als:
                                    1. Stellvertreter    2. Stellvertreter
von der CDU:               Fink
von der SPD:                Link-Schwab       Link-Schwab
von den Grünen:            Teschner-Klug     Teschner-Klug
von den Freien Wähler  Karl Hähnle

Wahlausschuß: Rainer Gutöhrlein, Manfred Dannecker
Es sind 13 Stimmen notwendig, um die Wahl zu gewinnen.

Vorschlag 1. Stellvertreter
Wahl mit Grüne Wahlzettel
Dannecker sammelt Wahlzettel mit Urne ein
Fink 13, Link-Schwab 6, Teschner-Klug 4, 1 Stimme ungültig

Vorschlag 2. Stellverteter
Wahl mit Gelbe Stimmzettel
Hähnle 12, Link-Schwab 7, Teschner-Klug 4, 1 Stimme ungültig

Stichwahl nötig, da Herr Hähnle nur 12 Stimmen hat und 13 benötigt
Bei der Stichwahl reicht die einfache Mehrheit aus.
Hähnle 13, Link-Schwab 11, 1 Stimme ungültig

Punkt 5: Benennung der Fraktionssprecher:

Die Fraktionen haben folgende Sprecher benannt:

CDU:             Meiser,    Stellvertreter Reinhardt
SPD:              Begero,    Stellvertreter Blanc
Grüne:            Haas,       Stellvertreter Knodel
Freie Wähler: Hähnle,     Stellvertreter Leitz

Die Benennungen wurden von Hopp vorgelesen.

Punkt 6: Besetzung des technischen Ausschusses des Gemeinderates der Stadt Knittlingen:

CDU
Mitglieder    Stellvertreter
Meiser, Klaus    Braun, Bernhard
Fink, Walter    Heilmann, Gerd
Efferenn, Gerd    Frick, Lothar
Krauß, Hans    Reinhardt, Martin

SPD und freie unabhängige Wähler
Mitglieder    Stellvertreter
Begero, Helmut    Dannecker, Gisela
Blanc, Martin    Stephan, Thomas
Hauf, Günter    Faber, Renate

Alternative Liste Knittlingen
Mitglieder    Stellvertreter
Knodel, Frank    Müller, Cornelia
Haas, Matthias    Teschner-Klug, Evelyne

Parteilose Wählervereinigung
Mitglieder    Stellvertreter
Egler, Otto    Hähnle, Karl

Punkt 7: Besetzung des Kindergartenausschusses:

Die Besetzung des Kindergartenausschusses wurde von Herrn hopp wie folgt verlesen:

CDU
    Mitglied                                    Stellvertreter
    Gastanazagogeascoa, Agustin    Reinhardt, Martin

SPD und freie unabhängige Wähler
    Mitglied                    Stellvertreter
    Stephan, Thomas      Faber, Renate


Punkt 8: Wahl der Vertreter der Stadt Knittlingen in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes „Weissach- und Oberes Saalbachtal“ mit Sitz in Bretten

    Mitglieder                       Stellvertreter
    Hopp, Heinz-Peter          Fink, Walter
    (kraft Satzung)                (kraft Satzung)
    Heilmann, Gerd               Efferenn, Gerd
    Link-Schwab, Andrea    Dannecker, Gisela
    Leitz, Joachim                Teschner-Klug, Eveline

Dieser Ausschuß wurde um eine Person erhöht

Punkt 9: Bildung eines Beirates für geheimzuhaltende Angelegenheiten nach den Vorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg:

Vorgeschlagen: Fink, Hähnle

Einstimmig abgestimmt




Wichtiger Hinweis:
Diese Niederschrift wurde von Zuhörern der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 14.09.2004 erstellt und inhaltlich untereinander abgestimmt. Es wird jedoch ausdrücklich keine Gewähr und Haftung für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen, wenngleich die jeweiligen Kernaussagen der beteiligten Personen von den Autoren bezeugt werden können.