Schulranzen bestimmt den Alltag
Der Ernst des Lebens hat für die neuen Erstklässler im
Knittlinger Stadtteil Freudenstein-Hohenklingen begonnen
KNITTLINGEN-FREUDENSTEIN.Ihren großen Tag hatten am vergangenen
Samstag unter anderem auch 24 Mädchen und Buben im Knittlinger
Stadtteil Freudenstein-Hohenklingen, die in die dortige Grundschule
aufgenommen wurden.
Nachdem man zum Ende des vergangenen Schuljahres 29 Kinder in die
Haupt- beziehungsweise die weiterführenden Schulen nach
Knittlingen, Maulbronn und Bretten entlassen konnte, hat sich die
Anzahl der Schülerinnen und Schüler von bislang 88 auf 84 nur
unwesentlich verringert.
Erwartungsvolle Blicke
Erwartungsfrohen Blickes und die mit allerlei Leckereien
gefüllte obligatorische Schultüte eng umschlungen, begann
für sie nach bislang unbeschwerter Kindergartenzeit der Ernst des
Lebens. Die frisch gebackenen Erstklässler mit dem zumeist noch
viel zu schweren Schulranzen auf dem Rücken wurden von einer
großen Schar von Eltern, Großeltern, Geschwistern und Paten
zunächst in die Freudensteiner Dorfkirche begleitet, in der mit
einem von Pfarrerin Hanna Wimmer gehaltenen gemeinsamen Gottesdienst
die Schulzeit eingeläutet wurde.
Überfülltes Zimmer
Wenig später begrüßten Rektorin Birgit Dinse und
Klassenlehrer Ulrich Steuer im überfüllten Klassenzimmer ihre
neuen Schützlinge (dreizehn Mädchen und elf Buben),
während die soeben erst aufgestiegenen Zweitklässler unter
der Regie ihrer Lehrerin Anja Leder mit dem Singspiel von den Bremer
Stadtmusikanten die ersten schulischen Eindrücke ihrer neuen
Mitschülerinnen und Mitschüler ein wenig
versüßten.
Artikel wurde erstellt von: Rudolf Haller am 22.09.2004.