Abhilfe gegen Platzmangel
Neuer Computerraum für die Knittlinger Dr.-Johannes-Faust-Schule
KNITTLINGEN.In der Knittlinger Dr.-Johannes-Faust-Schule wird zum
kommenden Schuljahr ein zweiter Computerraum eingerichtet. Das hat der
Gemeinderat der Fauststadt beschlossen. Rektor Roland Evers zeigte in
der jüngsten Sitzung die unbefriedigende Situation auf: „Wir
müssen
nach dem neuen Lehrplan insgesamt 80 Wochenstunden
Informationstechnische Grundbildung (ITG) anbieten, aber wir schaffen
das zurzeit nicht“, sagte er.
Nur 16 Arbeitsplätze
Der
Grund: Der alte Computerraum hat nur 16 Arbeitsplätze. Zu wenig
für die
insgesamt 16 Realschulklassen und acht Hauptschulklassen, die deshalb
für den Computerunterricht geteilt werden müssen. Auf diese
Weise
kommen die 80 ITG-Wochenstunden zusammen. Diese kann die Schule aber
nicht in einem einzigen Raum anbieten.
„Computer und Internet
wälzen die Gesellschaft um und das muss sich auch an den Inhalten
und
Methoden der Schule widerspiegeln“, begründete Evers, warum in
diesem
Punkt Eile geboten sei. Zwar seien sämtliche Klassenzimmer und
Kursräume der Schule „voll bepackt bis zum Geht-nicht-mehr“.
Dennoch
haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, das derzeitige
Klassenzimmer neben dem bestehenden Computerraum umzurüsten. Dort
sollen für das kommende Schuljahr 16 neue Schülerplätze
mit einer
IT-Komplettlösung installiert werden. Die Kosten betragen 52 600
Euro.
Ebenfalls angeschafft werden sollen neue Möbel für den
Computerraum zum
Angebotspreis von 6000 Euro.
PZ-Artikel wurde erstellt von: Nicola Hiller am 02.06.2005.