Viele
Knittlinger haben eidgenössische Wurzeln Gut besuchter Vortrag des Enzkreis-Kreisarchivars Konstantin Huber im Faust-Archiv Knittlingen. Viele Knittlinger Familien haben eidgenössische Ursprünge. Dies berichtete der Kreisarchivar des Enzkreises, Konstantin Huber, bei einem Vortrag im Knittlinger Faust-Archiv über die Emigration vieler Schweizer Bürger in die Fauststadt. Rund 80 Gäste waren gekommen, darunter auch viele, deren Familiennamen laut Huber auf Schweizer Einwanderer zurückgehen. Blumer, Dürrwächter, Hochwald, Jaggy und Jost, Namen, die sich bis heute erhalten haben. Eidgenössisches Schweizer Blut wäre außerdem bei den „Sippen“ Dietz, Eberle, Esenwein, Haug, Henning, Schäfer oder Zaiger eingeflossen, sagte Huber weiter. Zahlreiche Schweizerinnen heirateten in diese Familien ein. Die Ursprünge der Emigration
Schweizer Bürger in den Kraichgau und nach Knittlingen siedelte
der Referent im 17. Jahrhundert an. Der 30-jährige Krieg (1618 bis
1648) führte damals in Württemberg zu großen
Zerstörungen. Hungersnöte, Krankheiten und Seuchen wie die
Pest entvölkerten Knittlingen und die gesamte Region.
ÜBER DIE URSPRÜNGE von Knittlinger Familiennamen referierte
der Kreisarchivar des Enzkreises, Konstantin Huber (rechts), im
Faust-Archiv. Foto: Fotomoment
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