Originalversionen gekonnt interpretiert
Eigenkompositionen und Coversongs
präsentierte am Freitag die Band „Dicke Fische“ im Knittlinger
Kulturkeller Cellarium. Jürgen Ammann (Akustik-Gitarre und
Gesang), Anjel Ferry (Akustik-Gitarre, Bass und Gesang) und Fiorenzo
DeVico (Cajon und Percussion) stecken hinter der Band. Ein guter Sound
und das große Soundvolumen mit den reinen Akustikinstrumenten war
kennzeichnend für das Konzert in Knittlingen. Bei Titeln wie „Mad
World“ von Tears for Fears oder „Wonderwall“ von Oasis war es für
die Musiker kein Problem, in der Triobesetzung die Originalversionen zu
interpretieren. Die gut aufeinander abgestimmten Gitarrenstimmen und
das von unauffälliger rhythmischer Basisbegleitung bis zum
groovend-pulsierenden Inferno reichende Cajonspiel von Fiorenzo DeVico
gaben diesem Konzert seinen musikalisch anspruchsvollen und mit
mehrstimmigen Akzenten angereicherten Charakter.
Auch klassische Elemente waren zu hören. Zahlreiche
Eigenkompositionen gehörten zu dem Konzert der Stuttgarter Band
vor begeistertem Publikum.
Volker Henkel
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