Die Fauststadt feiert

Knittlingen
(BNN). Musik, Folklore, Unterhaltung, Spektakel, Spaß und Spiel sowie kulinarische Spezialitäten und Leckerbissen wollen die Knittlinger Vereine und Organisationen beim Fauststadtfest 2008 bieten. Es findet vom Samstag, 7. Juni, bis Montag, 9. Juni, im Bereich rund um die historische Marktstraße und den Pfleghof statt.


Faust-Schauspiel auf neu gestaltetem „Brandplatz“
Jede Menge Musik, Folklore, Spiel, Spektakel und kulinarische Spezialitäten bei Fauststadtfest in Knittlingen

Knittlingen (rh). Große Ereignisse werfen in Knittlingen ihre Schatten voraus. In knapp zwei Wochen finden mit dem Fauststadtfest und der Aufführung von Dr. Fausts Tod gleich zwei außergewöhnliche Ereignisse statt.
Jede Menge Musik, Folklore, Unterhaltung, Spektakel, Spaß und Spiel sowie natürlich auch zahlreiche kulinarische Spezialitäten und Leckerbissen wollen die Knittlinger Vereine und Organisationen bei hoffentlich gutem Wetter ihren Besuchern bieten, wenn vom Samstag, 7. Juni, bis zum Montag, 9. Juni, im Bereich rund um die historische Marktstraße und den Pfleghof das „Fauststadtfest 2008“ gefeiert wird.
Nach den Knüllern der letzten Jahre, als das Fest mit prächtigen Feuerwerken sowie einem Live-Auftritt der „Flippers“ teilweise besonders spektakulär gefeiert wurde, hat man für seine Gäste auch dieses Mal einen ganz besonderen Leckerbissen parat.
So lädt die Schauspielgruppe der Stadt Staufen am Samstagabend um 19.30 Uhr auf den „Brandplatz“ hinter der evangelischen Kirche zu einem Open-Air-Theaterstück mit dem Titel „Doktor Fausts Tod“ ein.
Die Verbindung zur neben Knittlingen weltweit zweiten Fauststadt Staufen geht auf bereits länger bestehende Kontakte von Faustmuseumsleiterin Heike Hamberger zu den dortigen Faustfreunden zurück.
Für die Staufener Laienschauspieler war das heuer gefeierte Fauststadtfest denn auch willkommener Anlass, sich in der „Fauststadt Nummer eins“ einem größeren Publikum zu präsentieren.
Andy Müller, Manager und Regisseur der Schauspielgruppe und gleichzeitig auch Darsteller des sagenumwobenen Scharlatans, weilte schon einige Male in Knittlingen, um zusammen mit Heike Hamberger und Gerhard Hähnle, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Knittlinger Vereine, das gesamte Drumherum der Theateraufführung zu organisieren.
Mit dem neu gestalteten „Brandplatz“ hinter der evangelischen Kirche hat man den passenden Schauplatz, unmittelbar angrenzend an das Fauststadtfest-Gelände sowie auch an Faust-Museum, -Archiv und Faust-Geburtshaus.
Andy Müller und seine rund 50 Akteure (darunter auch einige Laienschauspieler aus Knittlingen) sind vom historischen Ambiente recht angetan, wenn es hin und wieder auch etwas eng werden dürfte.
Und dass dies für die Zuschauer mit Sicherheit auch der Fall sein wird, dafür sorgte der Organisationsausschuss für das Fauststadtfest mit seiner Entscheidung, für das Open-Air-Theaterstück keinen Eintritt zu verlangen.
Die Schauspielgruppe aus Staufen ist auch schon bei der Eröffnung des Fauststadtfestes am Samstag um 18 Uhr mit einer kurzen Szene aus dem im Jahr 1930 zum ersten Mal aufgeführten Stück präsent, während man mit seinen historischen Gewändern aus der Zeit um das Jahr 1540 auch am Sonntagmittag beim Festzug mit von der Partie sein und diesem damit ein echtes faustisches Ambiente verleihen wird.




BNN, 30.05.2008


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